Birgit Söll Künstleragentur
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Foto: Jana Kay
Foto: Jana Kay

Kann man davon leben?

 

In seinem dritten Bühnenprogramm sinniert Matthias Ningel vergnüglich über das Leben und die Frage, was man zum Leben braucht. Und was man nicht braucht... Hierzu grübelt er über Sinn und Unsinn von Internetrankings und der Smarthomekompatibilität von Kaffeevollautomaten, ergründet die gegenwärtige Hochkonjunktur von Beißschienen und unterscheidet Geiz von Sparsamkeit. Er übt frech Kritik, jedoch ohne im Pessimismus zu ertrinken.

Wo andere Kabarettisten den Zeigefinger erheben (einige sogar eher den Mittelfinger), hebt Matthias Ningel den Daumen und lenkt den Fokus weg von denen, die ohnehin viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen, hin zu denen, die mit ihren Ideen als Vorbild dienen können. Er verklappt keinen Missmut in den Köpfen seiner Zuschauer, sondern pflanzt zarte Sprösslinge der Zuversicht, huldigt zeitlosen Tugenden und entwirft kleine Utopien. Er erlaubt es sich und seinem Publikum zu träumen: Träume von einer Welt mit Skandalmangel, liebevollen Deine-Mudda- Sprüchen, aber auch von Strip-Trivial Pursuit und ungewöhnlichen aber erfolgreichen Flirt- Strategien.

Und davon kann man Leben? Offensichtlich! Der mit zahlreichen Preisen dekorierte Künstler wird auch in seinem dritten Bühnenprogramm wieder persönlich und lebendig anwesend sein. Um nicht zu sagen: Quicklebendig! Singend und Klavierspielend präsentiert er philosophisches Musikkabarett, das Spaß macht und eine schöne Erkenntnis bereithält: Deine Mudda kann gut kochen! Oder um es mit den Worten eines Zuschauers zu sagen: Das einzige, das den zu tiefen Blick in den Spiegel verstellte, den Matthias uns vorgehalten hat, waren die Lachtränen. 

Premiere am 24.04.18 im Mainzer Unterhaus



Foto: Dominic Reichenbach
Foto: Dominic Reichenbach

Widerspruchreif

In seinem vierten Bühnenprogramm präsentiert sich Matthias Ningel als Beobachter mit dem Blick fürs Paradoxe. Er reflektiert das Weltgeschehen in einem Zerrspiegel, sieht Unstimmigkeiten und gelangt zu einer simplen Erkenntnis: Das Wesentliche ist das Widersprüchliche! So findet er die Schönheit im Hässlichen, das Faszinierende im Abstoßenden, die Anmut in der hölzernen Bewegung und die Poesie im Profanen.

Naheliegend, dass Ningels neue Geschichten und Klavierlieder allesamt zwiespältiger Natur sind: Ein fröhliches Jagdlied, in dem Jäger zu Gejagten werden, ein demolierter Walzer über die Feindschaft unter Freunden, ein Schauerlied über einen Kirmesbesuch, der die Frage aufwirft: Wo ist es eigentlich gruseliger – innerhalb oder außerhalb der Geisterbahn?

Sehen sie einen Hasen oder eine Ente? Ningel sieht den Wolpertinger! Und statt schwarz zu sehen, greift er nach dem rettenden Wasserfarbkasten und zeichnet ein buntes Panorama der Aussichtslosigkeit: Herrlich wuselig, schwindelerregend musikalisch und von wimmelndem Witz. Widerspruchreif ist ein Kabarettprogramm voller Musik, Humor, Philosophie und Stand-Up-Prosa und eine Quelle disparater Empfindungen: schockierend-heiter, betörend-verstörend und aufrichtig-flapsig. Ob sie hingehen sollten? Entscheiden Sie sich frei. Das ist ein Befehl!

Premiere am 04.09.2021 im Mainzer Unterhaus

 



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